In den vorhergehenden Foren haben wir uns auf den Kontext bezogen, in dem sich die
Verstöße gegen die Menschenrechte in verschiedenen Ländern der Welt ereignet haben,
und auf die Schwierigkeiten, die sich bei dem Versuch ergeben, im Nachhinein sowohl die
Vorfälle, das heißt die Wahrheit, zu klären, als auch die Bestrafung der
intellektuell und materiell für die Verbrechen Verantwortlichen, das heißt Gerechtigkeit,
zu erreichen.
Das erzeugte Trauma und die Methoden der therapeutischen Aufarbeitung müssen notwendigerweise
in diesem Kontext angegangen werden.
Der psychosoziale Schaden, erzeugt durch die verschiedenen Ausdrucksformen repressiver Gewalt, weist
ihm eigene spezifische charakteristische Merkmale auf, die dazu führen, dass er nicht
vergleichbar ist mit irgendeiner anderen Form, in der sich psychiatrische oder psychologische
Störungen äußern. Eines der Charakteristika, auf Grund dessen sich dieser Schaden
von anderen unterscheidet, ist seine Soziogenese, soll heißen, die Tatsache, dass er Produkt
einer politischen Handlung ist. Er stellt also einen Schaden dar, der geplant und systematisch
bestimmten Sektoren der Gesellschaft zugefügt worden ist.
Im Fall Chiles war die Repression gegen jene gerichtet, die an der Regierung Salvador Allendes
beteiligt waren oder sie unterstützt haben, sowie später gegen diejenigen, die der
Militärdiktatur Widerstand leisteten. Aber nicht nur auf diese Sektoren zielte die politische
Repression ab, sondern es wurde auch versucht, durch deren brutale und demütigende Behandlung
eine allgemeine Angst zu erzeugen und jede soziale Reaktion, die gegen die Diktatur oder das von
ihr oktroyierte neoliberale Modell gerichtet war, im Keim zu ersticken.
Die Hauptinstrumente, mittels derer der allgemeine Terror durchgesetzt wurde, waren erzwungenes
Verschwindenlassen, Folter und der (Miss)brauch der Massenmedien für die Implementierung der
psychologischen Kriegsführung.
Im Kontext einer in „Befürworter“ und „Gegner“ des Regimes
dichotomisierten Gesellschaft hatten die Opfer der politischen Repression und ihre Familien
nicht nur permanente Einschüchterungen, Verfolgung, den Verlust ihrer materiellen Güter
und die Erniedrigung von Seiten der Behörden zu erleiden (ein Mitglied der Militärjunta
ging sogar so weit, von Untermenschen zu sprechen), sondern sie litten außerdem zunehmend
unter sozialer Isolierung und wurden zu sozialen Randgruppen und Marginalisierten. Ein
Familienangehöriger eines Verschwundenen zu sein, politische Haft oder Folter erlitten zu
haben, wurde zu einem gefährlichen Stigma.
In dieser Situation entschieden sich viele Familien dafür, sich in Schweigen zu flüchten,
und isolierten sich selber, um weitere Repressionen zu vermeiden; sie betrachteten somit das
Schweigen als Bedingung für ihr Überleben.
Diese Selbstisolierung der von den verschiedenen Formen der Repression betroffenen Familien wurde
durch die Haltung von Nachbarn, Arbeitskollegen und alten Freunden verstärkt, die ihnen aus dem
Weg gingen, weil sie fürchteten, dass sie im Fall eines solidarischen Verhaltens ähnliche
repressive Maßnahmen treffen könnten.
Das Trauma der erlittenen Repression, die erzwungene Abwesenheit des Familienoberhauptes oder die
Schwierigkeiten, die dieser bei der Reintegration in das Berufsleben hatte, sowie die soziale
Isolation, führten in praktisch allen Fällen zum Verlust des sozialen Status, den die
Familie vorher innehatte. Diese Situation setzte sich während der 17 Jahre währenden
Diktatur fort und hält bis heute an, besonders in den ländlichen Gegenden, vornehmlich
aufgrund der Straflosigkeit und der Machtstellung, welche die Straftäter weiterhin
genießen.
Ausgehend von der Sozialpsychologie, hat Ignacio Martín Baró zur Beschreibung von
Situationen solcher Art den Begriff des „psychosozialen Traumas“ geprägt, ein
Trauma, das sich auf Grund seiner Natur von der Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft
nährt und sich durch sie aufrechterhält. Aus dieser psychosozialen und dynamischen
Betrachtungsweise heraus – die wir teilen – wird der Mensch als Produkt einer besonderen
Geschichte gesehen, die sich in den sozialen Beziehungen, an denen das Individuum aktiv und passiv
teilnimmt, konkretisiert.
Deshalb darf der soziale Kontext nicht nur als Rahmen betrachtet werden, in dem das Trauma
analysiert wird, sondern auch als Element, welches das Trauma mit der Zeit modifizieren oder
chronifizieren kann, und das seinerseits durch Personen oder Personengruppen, die als Träger
eines Wandels agieren, verändert werden kann.
Auf diesem Hintergrund ist zu verstehen, warum das durch die politische Repression hervorgerufene
Trauma auf individueller Ebene immer einen biopsychosozialen Charakter hat, das heißt, es
äußert sich bei jeder Person, wenn auch in verschiedener Weise, im Bereich des
Körpers, des psychischen Lebens und in seinen sozialen Beziehungen.
Auf Grund dieser Tatsache wendet CINTRAS bei der Aufarbeitung des psychosozialen Traumas eine
ganzheitliche medizinisch-psychologische Betreuung an.
Es handelt sich dabei nicht um ein „Modell“ an sich, sondern um eine Herangehensweise,
in der sich eine bestimmte soziopolitische Sichtweise, die Unterstützung der Achtung der
grundlegenden Menschenrechte sowie eine pluralistische und vielfältige Praxis im Bereich der
mentalen Gesundheit, insbesondere im Bereich der Psychologie und Psychatrie, vereinen.
Der klinischen Arbeit liegt eine interdisziplinäre Konzeption zugrunde, bei der die
therapeutische Strategie nicht nur die Arbeit der Psychiater und Psychologen beinhaltet, sondern
auch die der Beschäftigungstherapeuten, der Physiotherapeuten und Sozialarbeiter. Es umfasst
die Gesamtheit gesundheitlicher und psychosozialer Maßnahmen, die direkt auf eine
Änderung der psychosozialen Lage der betroffenen Person ausgerichtet sind, im Hinblick auf eine
umfassende Verbesserung ihres Gesundheitszustands und ihrer Lebensqualität.
Diese Maßnahmen orientieren sich an fünf Schlüsselachsen: die symptomatische
Genesung, die Aufarbeitung der traumatischen Erfahrung, die Rekonstruktion des historischen
Lebensentwurfs, die psychosoziale Rehabilitation und die soziale Integration.
Die Möglichkeit, alle diese Ziele zu erreichen, hängt wesentlich von dem dialektischen
Prozess zwischen Individuum und Gesellschaft ab, auf den wir zuvor kurz eingegangen sind, da es
zweifelsohne unmöglich ist, ein angestrebtes Lebensprojekt zu realisieren oder sich
vollständig in die Gesellschaft zu integrieren, wenn diese nicht die dafür angemessenen
Bedingungen bietet.
Mit dem Ende der Diktatur im März 1990 hätte man grundlegende Veränderungen im
soziopolitischen Kontext erwarten können, die eine umfassende Wiedergutmachung für das
durch die Verstöße gegen die Menschenrechte erlittene Trauma unterstützen; leider
war dies nicht der Fall und ist es bis heute nicht.
Der Hauptgrund dafür ist in den Merkmalen zu sehen, die das Ende der Diktatur in Chile
kennzeichneten und im Prozess der Transition hin zur Demokratie – ein Prozess, der auch 15
Jahre später noch nicht abgeschlossen ist. Die Diktatur wurde nicht vollends zerschlagen,
sondern ihr wurde durch einen Pakt zwischen den Parteien der Rechten, die am diktatorischen Regime
Teil hatten, und der sogenannten Konzertation der Parteien für die Demokratie
(Concertación de Partidos por la Democracia), von der die Parteien des linken Spektrums wie
die Kommunistische Partei, die Bewegung der revolutionären Linken (MIR) und die progressivste
Fraktion der Sozialistischen Partei ausgeschlossen blieben, ein Ende gesetzt. Das heißt, genau
diejenigen politischen Sektoren blieben ausgeschlossen, der die Mehrheit der Opfer der Repression,
also diejenigen Sektoren angehörten, die das Erbe Allendes bewahrten und sich dem von der
Diktatur oktroyierten und von der Konzertation angenommenen neoliberalen Modell widersetzen.
Innerhalb dieses Rahmens ist es nicht schwer, zu verstehen, dass unter den postdiktatorischen
Regierungen nicht nur der politische Wille fehlte, die Verbrechen aufzuklären und Gerechtigkeit
herzustellen, sondern auch keine für die moralische Wiedergutmachung effektiven Maßnahmen
ergriffen wurden. Den Opfern haftete weiterhin das Stigma des Extremismus und des
„Terrorismus“ an; für das von der Regierung Allende vertretene Ideal der sozialen
Gerechtigkeit war kein Platz in der neuen, neoliberalen Gesellschaft.
In der Praxis bedeutete dies, dass die politischen Gefangenen, die verhaftet und eingekerkert
wurden, weil sie sich der Diktatur widersetzt hatten, nicht automatisch mit deren Ende befreit,
sondern ihnen lediglich „gerechte Prozesse“ angeboten wurden, was impliziert, dass von
einer mutmaßlichen Schuldigkeit ausgegangen wurde. Auch nach ihrer Haftentlassung wurden in
ihrem polizeilichen Führungszeugnis weiterhin die vermeintlichen Verbrechen (bestraft nach dem
Antiterrorgesetz, dem Waffenkontrollgesetz etc.) registriert, was ihre Wiedereingliederung in die
Arbeitswelt und die Gesellschaft erschwerte und vielfach sogar unmöglich machte.
Die aus dem Exil Zurückkehrenden, die mit dem Wunsch wiederkamen, mit dem im Ausland erworbenen
Wissen zum Wiederaufbau der Demokratie beizutragen, mussten die bittere Erfahrung machen, dass es
besser war, nicht zu erwähnen, im Exil gelebt zu haben, da ihnen dieser Umstand jegliche
Chancen auf Arbeit versperrte. Ausgenommen natürlich diejenigen, die Bereitschaft zeigten, sich
in das neoliberale Modell zu integrieren.
Die Verbände der Familienangehörigen verschwundener Verhafteter und hingerichteter
politischer Häftlinge mit ihrer eindeutigen Forderung nach Wahrheit und Gerechtigkeit wurden
mehr und mehr zu einem störenden Element für die jeweiligen Regierungen und erhielten die
dafür entsprechende Behandlung.
Die beschriebene Situation blieb nicht ohne Auswirkungen auf diejenigen, welche die schwere Last des
während der Diktatur erlittenen psychosozialen Traumas trugen.
Es ist das besondere Verdienst des Psychiaters und Psychoanalytikers Hans Keilson, die
Aufmerksamkeit auf die besondere Bedeutung gelenkt zu haben, die nicht nur das traumatische Erlebnis
an sich mit sich bringt, sondern auch die Situation, die das Opfer danach durchlebt. Keilson
prägte den Begriff der „sequentiellen Traumatisierung“, womit er sich auf
traumatische Situationen bezog, die sich nach und nach vollziehen und deren Effekte sich summieren.
In seiner Studie über jüdische Kriegswaisen, die die Okkupation Hollands durch die
deutschen Faschisten im Zweiten Weltkrieg erlebten – was für sie eine erste sequentielle
Traumatisierung darstellte – und die direkte Verfolgung ihrer Familien, einschließlich
ihrer selbst – die zweite sequentielle Traumatisierung –, nennt Keilson eine dritte
Sequenz, die mit der Nachkriegszeit einhergeht und in der die Kinder Adoptiveltern erhielten. In
einer Folgestudie, 25 Jahre nach dem Ende des kriegerischen Konflikts realisiert, konnte Keilson
feststellen, dass, unabhängig von der Schwere und der Last der während des Krieges
erlebten traumatischen Erfahrungen, ihre Fähigkeit, diese zu überwinden und ein positives
Lebensprojekt zu konstruieren, durch die Erlebnisse in der Nachkriegszeit determiniert wurden. Nur
die Kinder, die von Familien aufgenommen wurden, die ihnen Unterstützung und Sicherheit boten,
konnten ihre traumatischen Erfahrungen überwinden und befriedigende Lebensprojekte entwickeln
(Keilson, 1979).
Zu ähnlichen Schlussfolgerungen kamen auch andere Forscher, wie etwa der norwegische Psychiater
Leo Eitinger und in den USA die Psychoanalitikerin Yael Danieli, die sich mit erwachsenen
Überlebenden des Holocaust beschäftigten.
Eitinger weist nachdrücklich auf die Auswirkungen hin, die für jene die Erfahrung der
Nachkriegszeit hatte, was für die Mehrheit bedeutete, sich mit einer Realität konfrontiert
zu sehen, die gekennzeichnet war durch extreme Einsamkeit, den Verlust vieler geliebten Menschen und
die Vernichtung ihrer Lebenspläne. Er geht davon aus, dass dieses bittere Erwachen für
viele noch schmerzvoller war als der Albtraum ihrer Haftzeit (Eitinger, 1991: 18). In diesem
Zusammenhang unterstreicht er auch die Wichtigkeit eines solidarischen Verhaltens der Umgebung,
welches die Aufarbeitung des Traumas erleichtert.
Diese Untersuchungen bestätigen den Begriff des psychosozialen Traumas, wie ihn
Martín-Baró vertritt, den wir auch Tag für Tag in unserer eigenen Erfahrung
bestätigt sehen.
Außenstehenden mag es seltsam erscheinen, dass, nachdem zehn, zwanzig, dreißig Jahre
seit der traumatischen Erfahrung vergangen sind, der durch sie erzeugte Schaden weiterhin besteht.
Dennoch ist es eine Realität, deren Hauptursache darin zu sehen ist, dass für dieses
Trauma sozialen Ursprungs die individuelle Aufarbeitung unzureichend ist und eine angemessene
soziale Aufarbeitung nicht stattgefunden hat.
In diesem Zusammenhang weist der chilenische Psychiater Carlos Madariaga darauf hin, dass zu den
Phänomenen, die das psychosoziale Trauma in unserem Land heute charakterisieren, auch die
„Retraumatisierung“ gehört, „die in der zyklischen und wiederkehenden
Reaktivierung unterschiedlicher symptomatischer Äußerungen besteht (depressive
Zustände, familiäre Dysfunktionen, Paniksymptome, physische Schmerzen usw.), die
hauptsächlich durch neue politische Ereignisse hervorgerufen werden, die mit ihrer
traumatischen Erfahrung in Zusammenhang stehen. In der medizinisch-psychologischen Betreuung war es
aufschlussreich, dass solche Rückfälle bei den Patienten beispielsweise in den kritischen
Momenten des Prozesses gegen Pinochet in Europa auftraten oder später bei den Ereignissen der
'mesa de diálogo sobre derechos humanos' (Gesprächsrunde über Menschenrechte). Das
eigentliche Thema ist die Straflosigkeit, die weiterhin als hauptsächliche Ursache für die
Retraumatisierung fungiert“ (Madariaga, 2001: 50).
Werden keine Sanktionen gegen Verbrechen verhängt, verhindert dies, dass die Gerechtigkeit die
Funktion symbolischer Wiedergutmachung erfüllt. Diese Wiedergutmachung kann das Geschehene
nicht rückgängig machen, aber sie stellt zumindest fest, dass ein Verbrechen stattgefunden
hat, dass es von jemandem begangen wurde und dass derjenige dafür haften muss. Wenn es keine
Schuldigen gibt, die bestraft werden, gibt es auch keine Opfer, denen Gerechtigkeit zusteht. Das
bedeutet, dass die Opfer und ihre Familienangehörigen nicht nur während der Diktatur,
sondern auch heute noch nicht als würdige und mit allen Rechten ausgestattete Bürger
betrachtet werden.
Es besteht nicht der geringste Zweifel, dass Gerechtigkeit – im weitesten Sinne des Wortes,
das heißt, als juristische, soziale und moralische Gerechtigkeit verstanden – eine
Wiedergutmachungsfunktion nicht nur für das Individuum hat, sondern auch für die
Gesellschaft. Aus diesem Grund halte ich den Titel, den seine Organisatoren diesem Kongress gegeben
haben, „Gerechtigkeit heilt“, für außerordentlich treffend, und aus diesem
Grund müssen wir auch weiterhin gegen Straflosigkeit kämpfen.
Zum Schluss würde ich gerne kurz auf einen Aspekt des Begriffs des psychosozialen Traumas von
Martín Baró zurückkommen, dessen Wichtigkeit ich noch einmal hervorheben
möchte. Ich meine die nicht nur passive, sondern auch aktive Rolle, die das Individuum in der
dialektischen Beziehung Individuum-Gesellschaft spielt.
Wenn die Rede von Opfern von Menschenrechtsverletzungen ist, neigen wir dazu, diese in einer
passiven Rolle zu sehen. Die Erfahrung lehrt uns jedoch, dass viele der Betroffenen diese Sichtweise
ablehnen und zu Recht, da sie fortfahren, sich als sozial aktive Kämpfer und potentielle
Betreiber eines Wandels zu begreifen und als solche zu agieren. Ein Beispiel hierfür stellen
die Verbände der Angehörigen von Verschwundenen in verschiedenen Ländern
Lateinamerikas dar, die hauptsächlich aus Frauen bestehen und, wie es Louis Joinet,
Sonderberichterstatter der UN-Sonderkommission gegen die Straflosigkeit ausdrückt,
„Wahrheit und Gerechtigkeit und den Kampf gegen die Straflosigkeit als ethisches Konzept zum
Thema machten, was eine bisher in der Welt unbekannte, politische und kulturelle Auswirkung
hatte.“
Ein weiteres Beispiel sind auch die Folterüberlebenden, die heute in Chile die schwere und
schmerzvolle Aufgabe auf sich nehmen, vor den Richtern Zeugnis abzulegen und ihre traumatischen
Erfahrungen erneut durchleben und sich mit ihren ehemaligen Folterknechten konfrontieren
müssen, um Fortschritte im Kampf gegen die Straflosigkeit zu erreichen.
Aus demselben Grund erschöpft sich die Arbeit von CINTRAS nicht in den therapeutischen
Prozessen an sich, sondern beinhaltet auch, die Verbände der von Verbrechen gegen die
Menschlichkeit Betroffenen zu unterstützen und sich an Aktivitäten zur Verteidigung der
Menschenrechte – einschließlich des Rechts auf Wahrheit, auf Gerechtigkeit und
Wiedergutmachung – zu beteiligen.
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