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Überlebende der Apartheid in Südafrika fordern Entschädigung

Unterstützen Sie den Aufruf von Medico international!


Der Auftritt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Südafrika steht unter keinem guten Stern. Das Problem ist nicht das DFB-Team, sondern dessen Hauptsponsor: Mercedes-Benz. Bei SüdafrikanerInnen, die ihr Leben im Kampf gegen das rassistische Apartheidregime riskierten, ruft das Daimler-Logo schlechte Erinnerungen wach.

Bereits 1966 wurde das Apartheidsystem in Südafrika von der Vollversammlung der Vereinten Nationen als "Verbrechen gegen die Menschheit" bezeichnet. Trotzdem verkaufte Daimler Fahrzeuge und Maschinen an Polizei und Militär, mit denen diese den politischen Protest bekämpften.

Mit ihrer "Red Card Campaign" fordert die größte südafrikanische Organisation Überlebender der Apartheid, Khulumani Support Group, die Anerkennung des begangenen Unrechts und Entschädigungszahlungen. Dieser Kampagne schließt sich Medico international mit dem Unterschriften-Aufruf "Star of Apartheid" an. Die zunehmende Aufmerksamkeit durch die WM in Südafrika soll den Druck auf Daimler in Deutschland erhöhen.

Setzen Sie sich für eine Entschädigung der Apartheidopfer ein. Unterzeichnen Sie online den Aufruf! Die Unterschriften und Protestpostkarten an Daimler werden im Herbst an Dr. Dieter Zetsche, den Vorstandsvorsitzenden der Daimler AG, übergeben.

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